Jana Kepartová

Die Reisen von Lehrern in den Süden

s. 118–131, resumé s. 130–131

Die Autorin widmet sich in ihrem Beitrag den Studienaufenthalten böhmischer/tschechischer Mittelschullehrer, und zwar vor allem denen, die sie nach Italien geführt haben, um die antike Kunst kennen zu lernen. Das Hauptziel der Autorin war es, zu eruieren, was diese Reisen für den Unterricht an Gymnasien und für die Aufklärung der böhmischen/tschechischen Gesellschaft gebracht haben. Sie untersucht aufgrund der öffentlichen Vorträge, der Feuilletons in der Presse oder der im Druck erschienenen schulischen Jahresberichte auch, wie diese Reisen von einzelnen Schulen und auch in verschiedenen Monographien rezipiert wurden. Aufmerksamkeit wird auch dem Mäzen dieser Reisen, d. h. dem Ministerium für Kultus und Unterricht in Wien, gewidmet, das das ganze Unternehmen vor allem in den Jahren 1893–1914 zur Verbesserung der Qualität des Unterrichtes in den klassischen Sprachen und humanistischen Fächern ermöglicht hat. Als finanzielle Unterstützer wirkten weiter (im Interesse der Literatur) der Verein „Svatobor“ und (im Interesse der Wissenschaft  in Böhmen) die Böhmische Kaiser Franz Joseph-Akademie für Wissenschaften, Literatur und Kunst. Für die Lehrer haben diese Stipendien sicher eine Bereicherung und Belehrung bedeutet, wichtig war es jedoch auch, wie sie ihre Erkenntnisse und Eindrücke weiter zu vermitteln imstande waren.

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Západočeská galerie v Plzni
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Veranstalter der Konferenzen:
Ústav dějin umění AV ČR
Ústav pro českou literaturu AV ČR
Ústav pro dějiny umění UK Praha
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